| das kunstseidene mädchen 
 ein monolog von irmgard keun
 premiere: ensembletheater wien, 2002
 
 
 Christiane Brdiczka ist als Flittchen, das gern ein Vamp wäre, ausgezeichnet. 
              Ein gelungener Abend!
 
 Douglas Montjoye, Die Presse (Wien) 21. Januar 2002
 
 
 "Frauen  sind keine Engel, und dennoch sind sie so süß" heißt es in einem alten  Filmschlager: Bei Christiane Brdiczka trifft das in imponierender Weise  zu. Sie erspielt sich das Mädchenschicksal mit Liebe zu Details und  schauspielerischer Akribie.
 Ganz ohne Künstlichkeit, mit leichtem  Anflug von berlinerisch eingefärbter Sprache erzählt sie von Aufstieg  und Untergang. Verzweiflung und Hoffnungen mischen sich in ihrer Rede  zum Publikum, die hart an der Realität bleibt. Und die keinen Moment  angestaubt erscheint. Ein Abend mit Prädikat "Sehenswert".
 
 Thomas Gabler, Krone (Wien) 20. Januar 2002
 
 
 Ursula Reisenberger lässt Doris dem Publikum ihre Geschichte vom Ende  aus erzählen, auf einer mit Plastikfolien und Bank als Wartesaal  gestalteten Bühne.
 Was ihr im Wartesaal des Lebens widerfährt, setzt Christiane Brdiczka  in Szene. Gelungen ist dabei in packendes Psychogramm. Indem sie das  Publikum in ihre Darstellung einbinden, lassen sie keine Distanz zu.  (...) Ein großer Wurf auf der kleinen Bühne!
 
 Fabian R. Lovisa, Die Rheinpfalz, 24. April 2002
 
 
 
   Christiane Brdiczka
 
 
   Christiane Brdiczka
 
 
   Christiane Brdiczka
 
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